Wie kaputt, aber auch wie faszinierend das Dilemma unserer modernen Existenz aussehen kann, habe ich versucht mit bewusst subjektivem Blick einzufangen. Bestenfalls wird die Natur dabei zum Spiegel der Seele und das Auge stößt an Grenzen des gewohnten Sehens. Es entstehen Bilder als Metaphern unseren rücksichtslosen Tuns und der menschlichen Intervention in bisher unberührte Natur. Der Glaube an permanentes Wachstum und grenzenlosen Profit hinterlassen geschundene und gespenstische Landschaften.